Ordnung Zuhause mit Kindern? Ja, das geht!

Ordnung Zuhause mit Kindern

Kennst du das auch? Kaum ist aufgeräumt, sieht es fünf Minuten später wieder aus, als wäre ein Spielzeugladen explodiert? Mit Kindern Zuhause Ordnung zu haben, klingt oft nach einer unmöglichen Mission – ist es aber nicht! Mit ein paar einfachen Tricks und cleveren Routinen kannst du mehr Struktur in deinen Alltag bringen, ohne ständig hinter herzuräumen. In diesem Artikel zeige ich dir meine besten Ordnungs- und Putzhacks, die in unserer Familie wirklich funktionieren! Lass dich inspirieren und entdecke Aufräum- und Putz-Hacks, die dir den Alltag leichter machen!

In diesem Artikel erwarten dich diese 3 Themen:

3 geniale Hacks für mehr Ordnung und Sauberkeit mit Kindern

1. Pareto-Putzen & Aufräumen – mehr Ordnung für dein Zuhause

Ehrlich gesagt, habe ich keine große Lust auf Putzen und Aufräumen. Ich mag es, wenn es schnell und unkompliziert geht. Und deshalb bin ich ein großer Fan vom Pareto-Prinzip.  In meinem Blogartikel Zeitmanagement habe ich das Pareto-Prinzip erklärt. Ganz kurz zusammengefasst zeigt das Pareto-Prinzip, dass Du mit minimalem Aufwand (nämlich nur 20%) bereits den größten Aufgabenberg erledigst  (ganze 80% des Ergebnisses)!

Mir hilft diese Idee im Hinterkopf. Denn damit fokussieren wir uns darauf die Aufgaben anzupacken, mit denen wir am schnellsten die größtmögliche Wirkung erzielen.

Du schaffst mit  20% Aufwand ein 80%tiges  sauberes und ordentliches Zuhause! Cool, oder? Und was mir daran besonders gefällt, dass es wirklich so funktioniert!

Konzentriere dich auf die größten Unordnungspunkte:

  • Räume Tische, Böden und Sideboards frei – das sorgt sofort für mehr Ordnung.
  • Sortiere sichtbar herumliegende Gegenstände in Kisten oder Schubladen.
  • Ein kurzes Aufwischen und die Wohnung wirkt gleich viel sauberer!

Mit dieser Herangehensweise verzettelst du dich nicht in Kleinigkeiten.

2. Extra-Zimmer-Methode

Beim wöchentlichen Putzen erhalten alle Zimmer eine Basisreinigung und es entsteht eine grundlegende Ordnung. Aber zumindest bei uns zu Hause gibt es immer wieder Ecken, die ein wenig wild aussehen. Falls das bei dir auch so ist und du dir etwas mehr Glanz und Ordnung für dein Zuhause wünscht, dann widme dich ab und an jedem Zimmer intensiver.

Jede Woche bekommt ein Zimmer eine intensivere Reinigung. So bleibt langfristig alles ordentlich, ohne dass du dich jeden Tag gestresst fühlst. Besonders Küche und Kinderzimmer profitieren von dieser Methode!

Du bist noch auf der Suche nach einer guten Putzroutine für euer Zuhause? Ich habe 2 Lieblings-Putz-Routinen, die super funktionieren:

  1. Die Blitzputz-Routine, bei der die Wohnung in einem Rutsch geputzt wird  -oder
  2. Die Step by Step-Methode, bei der jeden Tag ein bisschen aufgeräumt und sauber gemacht wird

3. Vierteljahresputz – mehr Ordnung für dein Zuhause

In der Woche habt ihr kaum Zeit und Kraft um für Ordnung und Sauberkeit zu sorgen und schafft nur das Allernötigste? Kein Problem. Dann ist der Vierteljahresputz eine Option. Nehmt euch an einem Tag das komplette Haus für eine intensive Putzaktion vor. Wir teilen uns solche Putzaktion gern als Paar. Wichtig ist, dass ihr freie Bahn habt und euch nicht um Kinder und Co. kümmern müsst.

Ordnung halten – Mit kleinen Routinen & Tricks dauerhaft Ordnung halten

Ordnung spart Zeit und Nerven. Ich weiß das, denn ich bin nicht sehr ordentlich und suche ständig nach irgendwas – vor allem nach meinem Handy und meinem Portemonnaie. Was mir am meisten dabei hilft ist, dass jeder Gegenstand seinen eigenen Platz hat.

Ordnungs-Tipp Nr. 1: Jede Gegenstand hat seinen Platz

  • Ein fester Platz für Handys, Schlüssel & Co. spart dir langes Suchen.
  • Kleidung, Spielsachen und Haushaltsgegenstände haben feste Aufbewahrungsorte.

Hier ein paar Ideen aus  unsere Familienalltag: Wir haben nun eine Aufladebox, in der alle Handys und Tabletts der Familie aufbewahrt und aufgeladen werden können. Ist die Handyzeit der Kinder um, ist das der Lagerplatz. Seitdem finde sogar ich mein Handy wieder. 

Sinnvoll ist es beispielsweise den Korb für dreckige Wäsche dort zu haben, wo wir uns ausziehen. Wo ziehen wir uns aus? Im Bad oder eher im Schlafzimmer? Dann wissen wir nun wo der Wäschekorb stehen muss.

Wir können uns solche praktischen Ordnungssysteme auch von Kindergärten und Schulen abgucken. Wo landen in der kalten Jahreszeit Mütze, Schal und Handschuhe unserer Kinder? Kindern (mir auch), fällt es viel leichter Ordnung zu halten, wenn jedes Kind seinen eigenen Kleiderhaken für Jacke, Regenzeug und Rucksack hat und ein Fach oder Korb für Mützen usw. und dazu natürlich auch einen festen Platz für die Schuhe. Und es macht Sinn, diesen Platz gleich an der Haustür zu haben!

Das gleiche gilt für Post. Lasst Briefe nicht lange herumliegen, sondern entscheidet euch gleich, ob sie in den Müll wandern sollen oder ob sie weiter bearbeitet werden müssen. Dann ist es sinnvoll einen „To Do“-Korb oder Fach dafür zu haben. Wenn es gleich abgeheftet werden kann, dann nichts wie in den Ordner damit.

Ordnungstipp Nr. 2: Mistet regelmäßig aus

Bei uns stellt sich nach jedem Kindergeburtstag die Frage – wohin mit alle den Geschenken? Die Schränke der Kinder quellen über von immer neuen Sachen und manchmal wird es tatsächlich schwer für einzelne Spielsachen einen festen Platz zu finden. Entweder es werden Spielsachen, mit denen die Kinder gerade nicht so viel spielen zusammengepackt und für eine Weile in den Keller verbannt oder wir misten aus und verkaufen oder verschenken die Dinge, von denen sie sich trennen mögen. Das gilt natürlich für die Dinge, die uns Großen gehören wie Zeitschriften, Kleidung, Küchenutensilien usw..

Frag dich immer mal wieder: brauche ich dies und das? Macht es mich glücklich? Wenn nicht – dann macht es vielleicht jemanden anderes glücklich und kann aussortiert werden. Und so kommt Stück für Stück mehr Ordnung in dein Zuhause.

Ordnungs-Tipp Nr. 3: Treppenkörbe

Wir wohnen auf 3 Etagen und unsere 3 kreativen Kinder verteilen ihre Spiel- und Bastelsachen gerne in jedem Zimmer.  Bei uns liegen Stickerhefte auf dem Badezimmerboden, Schleichtiere in der Küche, Playmobillandschaften entstehen auf den Treppenstufen und Stifte stecken gern in den Sofaritzen…… Natürlich sind die Dinge dort stets von selbst hingekommen, denn „ich war das wirklich nicht Mama“….

Wir haben nun Treppenkörbe. Alles was unten liegt und nach oben muss, kommt in den Treppenkorb im Erdgeschoss. Und jedes Mal wenn jemand nach oben geht (das können sich unsere Kinder leider nicht merken) wird der Treppenkorb mit nach oben genommen und jedes Teil an seinen eigentlichen Platz gebracht. Das gleiche gilt für den Keller. Anstatt für jedes Teil, das eigentlich in den Keller gehört gleich dorthin zu laufen, landen diese Dinge erst einmal im Treppenkorb „Keller“ und werden dann gesammelt nach unten gebracht. Ich weiß aus eigener Erfahrung, wie schnell ich diese Treppenkörbe „übersehe“. Gewöhne dir an, jedes Mal wenn du die Treppe benutzt, den Korb tatsächlich mitzunehmen und den Inhalt zu verwahren. 

Ordnungs-Tipp Nr. 4: Ordnungskörbe

Das gleiche Prinzip erledigen auch Ordnungskörbe. Besorgt  für jedes Kind einen eigenen Korb (am besten für jedes Kind eine eigene Farbe) und sammelt 1x am Tag (z.B. am Abend) alles, was in der Wohnung herumliegt in den Korb. Kleine Kinder brauchen dabei noch etwas Hilfe. Große können das auch gut allein erledigen. Damit es mehr Spaß macht, können die Kinder auf Zeit mit Stoppuhr um die Wette zusammenräumen oder sie hören dabei ein cooles Lieblingslied.

Der eigene Wäschekorb kann außerdem auch super für die gewaschene Wäsche der Kinder verwendet werden, die die Kids dann vielleicht ja sogar selbst in ihren Schrank räumen (zumindest manchmal…).

Ordnungs-Tipp Nr. 5: Ordnung Zuhause – alle helfen mit

Ordnung Zuhause - alle helfen mit!

Ordnung halten ist eine Familienangelegenheit – kein Mamajob! Es ist schließlich das Zuhause der ganzen Familie – also hilft auch jeder mit!

Kleine Kinder haben noch kein Gespür für Ordnung – aber die gute Nachricht ist – sie lernen durch Vorbild. Räume deswegen nicht nur auf, wenn die Kinder nicht zu Hause sind, sondern mit ihnen zusammen. Kleine Regeln finde ich ebenfalls hilfreich z.B. „Bevor ein neues Spiel raus geräumt werden darf, muss das alte erst weggeräumt werden“. Auch für uns Große ist es leichter Ordnung zu halten, wenn wir Dinge sofort verstauen.

Im Familienhaushalt gibt es viele kleine und große To Do´s und wie der nette Spruch: „viele Hände – schnelles Ende“ schon sagt, ist alles viel einfacher und schneller erledigt, wenn jeder mit anpackt.  Bei uns helfen die Kinder mit  den Tisch abzuräumen, unsere Hühner zu versorgen, den Müll rauszubringen, ihre Zimmer ordentlich und sauber zu halten, die Spülmaschine ein- und auszuräumen und schnappen sich ab und an den Besen um die Küche oder die Treppen zu fegen. Wie weit ihr die Aufgaben verteilt, ist natürlich Familiensache. Bei einer Freundin von mir sind die Kinder fürs Staubsaugen des ganzen Haues zuständig und bei einer anderen befreundeten Familie waschen die Kinder ab der 5. Klasse ihre Wäsche selbst und sind an festen Tagen für´s Kochen zuständig.

Ordnungs-Tipp Nr. 6:  delegiere

Mit kleinen Kindern ist Zeit unglaublich rar und kostbar! Glückliche Familien brauchen vor allem eins – entspannte Eltern. Und entspannt können wir nur sein, wenn wir uns tatsächlich immer wieder Zeit zum Ausruhen nehmen und nicht permanent rotieren und von einem Termin zum nächsten hetzen. Welche Aufgaben stressen dich? Gibt es Aufgaben, die dir viel Zeit und Energie rauben und keinen Spaß machen? Dann ist es dran diese Aufgaben weg zu delegieren.

Was du gut delegieren kannst:

  • Den wöchentliche Großputz kannst du an eine Putzfee übergeben
  • Ein Fensterputzer putzt in einem Rutsch alle Fenster blitzeblank und das dazu noch im Turbogang
  • Hemden und Blusen können in der Reinigung gewaschen und gebügelt werden
  • Ich habe eine Freundin, die es furchtbar stressig findet ihre Kinder zu baden – dafür kommt einmal in der Woche eine Babysitterin. Warum nicht?
  • Es gibt Lieferdienste, die Getränke und andere Lebensmittel liefern und alles in den 4. Stock schleppen oder auch in den Keller
  • Anstatt zu kochen, ab und an mal eine Pizza bestellen
  • Der Student von nebenan könnte im Sommer den Rasen mähen oder mit dem Nachwuchs Lateingrammatik pauken

Ordnungs-Tipp Nr. 7: bau dir ein Helfernetzwerk auf

Wir müssen nicht alles alleine schaffen! Und jeder und jede von uns hat Grenzen. Wir können, dürfen und sollen Hilfe annehmen und Familie, Freunde und Nachbarn um Hilfe bitten. Interessanterweise fällt es uns oft schwer, um Hilfe zu bitten. Oft nehmen wir nicht einmal Hilfe an, die uns freiwillig angeboten wird. Warum ist das so? Vielleicht wollen wir uns selbst oder anderen beweisen, dass wir unseren Kram auch ganz gut alleine im Griff haben? Manchmal mögen wir es nicht, wenn andere sich in unsere Angelegenheiten einmischen, obwohl es uns entlasten würde. Oder wir finden den Gedanken unerträglich, dass wir anderen zur Last fallen könnten. Trau dich zu sagen: „Ich brauche dich, kannst du bitte…..“ . Einander zu helfen ist für beide Seiten eine win-win Situation. Derjenige, dem geholfen wird, fühlt sich beschenkt und derjenige der hilft, fühlt sich auch gut dabei.

Cleaning to go – Ordnung Zuhause nebenbei

Wer sich angewöhnt, Kleinigkeiten gleich zu erledigen, schafft sich quasi im Vorbeigehen ein schönes Zuhause. Alles was nicht länger als 2 Minuten dauert, muss nicht extra auf der To-Do-Liste vermerkt werden (die eh dazu neigt immer länger und länger zu werden und uns schlussendlich furchtbar frustriert), sondern wird sofort erledigt.

Cleaning-To Go sozusagen.

Das heißt z.B. kleine Flecken am Fenster gleich wegzuwischen, anstatt für eine richtige Fensterputzaktion aufzuheben. Eine tote Fliege auf dem Fensterbrett oder ein dreckiges Waschbecken müssen uns nicht zu einem Großputz animieren, sondern werden einfach schnell entfernt.  Herumliegende Schuhe im Flur werden sofort weggestellt und das klebrige Treppengeländer wird fix abgewischt, bevor es im ganzen Haus klebt.

Dafür ist es natürlich praktisch, wenn die Putztücher nicht alle im Keller liegen, sondern schnell erreichbar sind. Meine Schwägerin Judith hat z.B. ein kleines Mikrofasertuch an jedem Waschbecken liegen, damit sie (oder wir Gäste) kleine Flecken ratzfatz wegwischen können. Das können übrigens schon ganz kleine Kinder erledigen und haben sogar Spaß daran!

Das gleiche Prinzip gilt auch für die Ordnung. Auf dem Esstisch steht noch der Rest von der letzten Mahlzeit?  Räum es gleich weg, bevor wieder etwas anderes dazwischenkommt.  Du siehst etwas herumliegen, was nicht mehr benötigt wird? Dann weg damit! Das erspart manch Groß-Ausmist-Aktion.

Auch Abfall – egal welcher Art gehört sofort in den Mülleimer. Dies gilt ganz besonders für die Küche, aber natürlich auch für alle anderen Räume.

Ordnung mit Kindern – 2 Routinen, die das Leben leichter machen

Ein paar Handgriffe, die für uns zur täglichen Gewohnheit werden, helfen uns unsere Wohnung leichter in Ordnung zu halten. Eine tägliche Routine am Morgen und Abend kostet nur einige Minuten, ist aber sehr effektiv.  Je nach Alter der Kinder und Haushaltsgröße können diese Aufgaben natürlich variieren.

Morgenroutine

  • Betten. Gewöhnt euch an die Betten zu machen (Grundschulkinder können das schon selbst). Damit sehen die Zimmer viel ordentlicher aus. Eine Tagesdecke können bereits Kinder über ihr Bett „werfen“ und schwuppdiwupp sieht es schön aus.
  • Spülmaschine ausräumen. Die Spülmaschine ist fertig? Gleich ausräumen, dann kann das nächste Geschirr sofort verstaut werden und die Küche ist im Handumdrehen ordentlich.
  • Nach dem Frühstück wird alles wieder weggeräumt, Tisch und Küchenablagen werden übergewischt und dann geht’s los zur Schule und zur Arbeit.

Aber ganz ehrlich – es gibt diese Tage, an denen alles hektisch ist und man das Haus im Chaos verlässt. Das ist so. Das ist Familie. Und das ist auch völlig ok so. Jeder kennt diese Tage und für unser Inneres ist es wichtig aus diesen „Nice-to-have-Routinen“ kein Dogma zu machen. Super, wenn es klappt – aber wenn nicht, dann ist das auch ok. Ce la vie!

Abendroutine

Der nächste Tag startet entspannter, wenn er schon am Vorabend vorbereitet wird. Dazu gehört, dass die Kleidung der Kinder (und Eltern) schon am Abend ausgesucht und zurechtgelegt wird. Ein Blick auf den Wetterbericht des nächsten Tages kann hier sehr aufschlussreich sein!

  • Vorbereitung ist alles:
  • Alles was Kinder und Eltern am nächsten Tag benötigen, sollte bereit zum mitnehmen sein: Kindergarten- und Schulsachen (sind die Stifte gespitzt, Bücher eingepackt und der Turnbeutel da?), Brotdosen, Arbeitstasche, Jacken usw..  Ein hektischer, stressiger und mauliger Start in den Tag macht keinem Spaß!
  • Ein kurzer Blick auf den Terminkalender und eventuell ein paar Notizen zu Dingen, die am nächsten Tag erledigt werden müssen, halten den Kopf frei für eine grübelfreie Nacht. Apropos Grübeln – wer zum Grübeln neigt oder wem im Bett tausend wichtige Gedanken im Kopf herumschwirren – für den ist ein Notizblock und Stift am Bett Gold wert. Das ist ein perfekter Helfer um all die guten Gedanken und To-Do-Punkt aufzuschreiben, die uns im Bett einfallen und damit aus dem Kopf zu verbannen! Und noch ein Einschlaftipp: achte beim Einschlafen einmal auf deine Hände. Sind sie zu Fäusten geballt? Dann entspann dich bewusst und lasse deine Gedanken und Sorgen auch sichtbar los: Löse die Anspannung und öffne deine Hände. Wenn du jetzt noch an etwas Schönes denkst, was dir an diesem Tag begegnet oder passiert ist, richtest du dich auch innerlich positiv auf die Nacht aus.
  • Frühstückstisch. Den Frühstückstisch schon am Abend zu decken, sorgt ebenfalls für einen entspannten Start in den Tag.
  • Küche. Wenn ihr abends die Küche aufräumt, startet ihr den Morgen mit mehr Ruhe und Gelassenheit!  Dazu noch die Arbeitsflächen sauber wischen, die Kaffeemaschine und den Wasserkocher für den nächsten Morgen füllen  – Feierabend!

Ansprüche an Ordnung und Sauberkeit – bleib gelassen!

Manchmal sind unsere Ansprüche einfach zu hoch. Solange die Kinder klein sind, gebt das Ziel des blitzenden Zuhauses für diese paar Jahre auf. Sorgt für einen schönen Raum, in dem ihr euch gerne aufhaltet – Wohnzimmer, Schlafzimmer… und drückt bei den anderen Zimmern ein Auge zu.

Überhaupt ist Gelassenheit und Humor ein gutes Rezept gegen Stress und Überforderung!

Wer sagt eigentlich, dass eine Wohnung immer tippitoppi aufgeräumt sein muss? Kulturelles Erbe der 50´ger Jahre? Gesellschaftlicher Druck? Die Schwiegermutter oder perfekte Hausfrau von nebenan? Wie du wohnen willst, bestimmst du.

Ihr seid hier zu Hause und somit sollt ihr euch wohlfühlen – das ist die Hauptsache.

In diesem Sinne – bleib gelassen, wenn es mal nicht so läuft mit der Ordnung – das wird einfacher, wenn die Kinder größer werden!

Fazit: Ordnung Zuhause mit Kindern ist möglich!

Perfekte Ordnung ist mit Kindern vielleicht nicht realistisch, aber mit cleveren Routinen und einfachen Tricks bleibt das Chaos im Rahmen. Wähle Methoden, die zu eurer Familie passen, und sei nicht zu streng mit dir selbst.

Welche Hacks helfen dir im Alltag? Teile deine besten Ordnungstipps in den Kommentaren!

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